Bedrohungsmanagement im Berufsalltag
Herausforderungen und Lösungen für Mitarbeitende in

Psychiatrien, Jugendhilfen und heilpädagogische Einrichtungen

Mitarbeitende in der Psychiatrie, Jugendhilfe, heilpädagogischen Einrichtungen und in Beratungsstellen stehen oft im Spannungsfeld zwischen Hilfsangebot und Krisenintervention. Emotionale Ausnahmesituationen, psychische Erkrankungen, familiäre Konflikte oder belastende Lebensumstände können schnell zu unkontrolliertem Verhalten oder aggressiven Ausbrüchen führen. Fachkräfte werden dabei nicht selten verbal oder körperlich angegriffen. Ein professionelles Bedrohungsmanagement bietet konkrete Werkzeuge, um sich und andere in solchen Situationen wirksam zu schützen.
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Bedrohungsmanagement-im-Berufsalltag
Schutz für Fachkräfte und Klient:innen

Im Umgang mit Klient:innen, Familien oder Bezugspersonen kann es zu kritischen Eskalationen kommen – besonders dann, wenn Belastung, Ohnmacht oder Ablehnung in Gewalt umschlagen.
Häufige Bedrohungsszenarien in sozialen Arbeitsfeldern

  • Aggressive oder impulsive Reaktionen auf Entscheidungen oder Grenzsetzungen
  • Drohungen gegenüber Mitarbeitenden oder Einrichtungen
  • Einschüchterungsversuche durch Bezugspersonen oder Klient:innen
  • Übergriffe in Einzelgesprächen oder Hausbesuchen
Diese Erfahrungen führen zu hoher psychischer Belastung, Angst vor Wiederholungen und einem schleichenden Rückzug aus dem direkten Klient:innenkontakt. Ein strukturiertes Threat Management hilft Fachkräften, gefährliche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und souverän zu agieren.
Unsere Lösung: Strukturiertes Bedrohungsmanagement

Unser spezialisiertes Training im Bereich Bedrohungsmanagement vermittelt Mitarbeitenden die notwendigen Kompetenzen, um Bedrohungslagen professionell zu bewältigen.
Die Inhalte umfassen

  • Frühwarnzeichen für potenzielle Bedrohungen erkennen
  • Entwicklung und Implementierung von Notfallplänen
  • Rechtskonformes Verhalten in kritischen Situationen
  • Maßnahmen zur Unterstützung von Gewaltopfern
  • Verhalten bei schweren Gewaltstraftaten wie Überfällen oder Geiselnahmen
Schon gewusst?

Die ILO-Konvention 190 der Internationalen Arbeitsorganisation ist das erste internationale Abkommen, das Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt klar verbietet – einschließlich psychischer Bedrohungen und Einschüchterung. In psychosozialen Berufen, wo Mitarbeitende häufig in emotional belasteten Kontexten arbeiten, ist ein wirksames Bedrohungsmanagement essenziell – nicht nur zum Schutz der Fachkräfte, sondern auch zur Qualitätssicherung und langfristigen Personalbindung in einem sensiblen Berufsfeld.

Jetzt handeln: Sicherheit für Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen

Stärken Sie die Handlungssicherheit und Resilienz Ihrer Mitarbeitenden. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch und erfahren Sie mehr über unsere praxisnahen Schulungen im Bedrohungsmanagement für den psychosozialen Bereich.